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6 Januar 2021

Von der Freiheit und dem Mut sich seines Verstandes zu bedienen

Wir werden wohl alle  2020 unser Leben lang in Erinnerung behalten.

 

Das Jahr, in dem unser Gesundheitssystem, unser Zusammenleben, aber auch die demokratischen Strukturen auf die Probe gestellt wurden.

 

Ein Jahr, in dem unser Verständnis von Freiheit, der Sorge um das Befinden seiner Mitmenschen, deren Gesundheit und deren Existenzen auf eine harte Probe gestellt wurden.  

 

Selbst wenn diese in keinster Weise mit den Gräueln vergangener Weltkriege verglichen werden können, so müssen wir uns dennoch mit den Gefahren befassen, denen unser Rechtsempfinden und unser Demokratieverständnis derzeit ausgesetzt sind. 

 

Diese Gefahren bestanden zwar schon latent in unserer Gesellschaft, haben sich aber durch die gegenwärtige sanitäre Krise in einem Maße verstärkt, die mich zu diesen Überlegungen bewegen.

 

Denn, wenn wir uns alle einig sind, dass wir schwere Einschnitte in unserer Freiheit hinnehmen mussten, so scheint mir der Begriff der Freiheit – den ich für das höchste Gut unserer Demokratie halte -, mitunter durch manche politischen Strömungen, durch Verschwörungstheoretiker und Demokratiegegner aller Art missbraucht zu werden. 

 

Denn die Freiheit braucht Verantwortung, sie bringt demnach auch das Gefühl der Sorge um das Befinden Anderer mit sich, führt also auch zur Solidarität.

 

Wenn ich mir die Frage stelle, was unsere Gesellschaft zusammenhält und wie sie sich weiterentwickelt, kreisen meine Überlegungen immer wieder um diese drei Begriffe: die Freiheit, die Verantwortung und Toleranz. 

 

Ich denke, dass die Praktik der Freiheit sich unterschiedlich auszeichnet. 

 

Wir suchen nach einer Variante der Freiheit, die man nicht fürchten muss. Wir suchen eine Freiheit, die nicht nur die Befreiung von irgendetwas kennen würde. Wir streben eine Freiheit an, wie sie uns unzählige Philosophen nahegelegt haben: Frei zu sein, etwas zu machen.

 

Unsere Gesellschaft muss die Fähigkeiten besitzen, die anstehenden Herausforderungen zu meistern. 

 

Denn nur, wenn wir unsere Freiheit lieben, wenn wir sie benutzen, können wir uns auch gegenseitig helfen.

 

Unsere Fähigkeit unsere Zukunft zu gestalten, muss selbstverständlich von den Fehlern lernen, die die vergangenen Generationen gemacht haben,. 

 

Ich wünsche uns für das neue Jahr, dass sich unsere Gesellschaft im Bewusstsein seiner demokratischen Errungenschaften, aber vor allem aus Liebe zur Freiheit entwickelt und sie nicht vergisst, dass die Freiheit immer mit Verantwortung einhergeht. 

Weihnachtsgrüße

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